Januar-Hoch statt Januar-Loch
Zuverlässig wie Weihnachten und Silvester kommt es gleich danach: das Januarloch. Die Zeit, in der Ebbe in der Kasse herrscht und die ersten grossen Rechnungen des Jahres eintreffen.
Aber warum ist das eigentlich so? Wer angestellt ist, hat doch vor kurzem gleich zwei Monatslöhne miteinander bekommen, den Dezember-Lohn plus dazu den 13. Monatslohn. Wo ist denn nun dieses Geld schon wieder hin?
Klar, man wollte sich ja über Weihnachten nicht lumpen lassen. Luxuriöse Geschenke, exquisites Essen, das grösste Silvesterfeuerwerk in der Nachbarschaft und vieles mehr. Wer nicht zu diesen Menschen gehört, hat jetzt vielleicht noch etwas Extra-Geld auf dem Konto. Bravo!
All jene, die nur noch Nudeln essen, bis endlich der Lohn kommt, könnten sich jetzt mal daran machen, ihre finanzielle Situation zu analysieren. Da muss irgendwas schief gelaufen sein im letzten Jahr, wenn schon nach wenigen Tagen im neuen Jahr schon wieder finanzielle Flaute herrscht. Da gäbe es so viele schöne Dinge im Ausverkauf – oder Sale wie man heute sagt – und man hat keinen müden Rappen mehr übrige, um diese schönen Dinge zu kaufen.
Machen Sie das Jahr 2019 zu ihrem finanziell erfolgreichsten.
Sie haben noch fast zwölf ganze Monate Zeit dafür. Überlegen Sie sich, wo sie wie viel Geld ausgeben. Im Download-Bereich gibt es ein Excel-Formular, in dem Sie alle Kosten erfassen können. So sehen Sie rechtzeitig, wo Ihnen das Geld durch die Finger rinnt. Sie können noch korrigieren, so lange das Jahr noch jung ist und haben im nächsten Januar vielleicht an Januar-Hoch statt ein Januar-Loch!